Akupunktur
bedeutet Reizung von klar definierten Punkten. Diese Punkte liegen auf verschiedenen Meridianen, die
wiederum bestimmten Organen oder Organbereichen zugeordnet sind. In diesen Meridianen zirkuliert
die Lebensenergie, auch Qi genannt. Durch Reizung der Akupunkturpunkte kann man ganz gezielt und
selektiv bestimmte Erfolgsorgane funktionell anregen und beruhigen. Das Wissen darüber, welche
Punkte man nun bei einer bestimmten Erkrankung behandeln muss, entspringt der jahrtausendelangen
empirischen Forschung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Die Akupunktur ist auf ideale Weise kombinierbar mit anderen Naturheilverfahren.
Ebenso wirkt sie ergänzend zu unserer Schulmedizin.
Durch Stärkung von Organfunktionen ermöglicht die Akupunktur, in vielen Fällen, die Menge der
einzunehmenden Medikamente zu reduzieren oder die Behandlung auf leichtere Medikamente
umzustellen. So kann das Problem von unerwünschten Nebenwirkungen verringert werden. Wenn
sich noch keine Organveränderungen entwickelt haben, gelingt es sogar oft Medikamente abzusetzen.
Die Akupunktur behandelt
1. alle funktionellen vegetativen Regulationsstörungen, die prinzipiell rückbildungsfähig sind, z.B.
Ohrenentzündungen, Verdauungsstörungen, Abwehrschwäche, Blasenleiden u.s.w.
2. alle Schmerzzustände – besonders am Bewegungsapparat
3. alle Funktionsstörungen bei manifesten organischen Erkrankungen
(z.B. Lebererkrankungen, Nierenfunktionsstörungen)
4. akute und chronische Störungen
Die Akupunktur ist weder eine Wunderbehandlung noch ein Allheilmittel, jedoch eine vielseitig
einsetzbare und hochwirksame Heilmethode, wenn sie fachlich kompetent durchgeführt wird.
Sie hat ganz nebenbei noch den Vorteil, dass sie keinerlei negative Nebenwirkungen mit sich bringt.
Die LLLT – Low-Level-Lasertherapie
fördert die Wundheilung
hat schmerzstillenden Effekt
hat entzündungshemmende Wirkung
stimuliert das Immunsystem
verstärkt die Mikrozirkulation durch Gefäßerweiterung
verringert entzündliche Schwellungen und regt den lymphatischen Fluss an
fördert die Endorphin-Ausschüttung
entspannt die Muskulatur und erhöht die Druckschmerz-Nervenreizschwelle
steigert die ATP-Produktion (Energieträger in lebenden Organismen)
und noch vieles mehr!
In der Medizin eingesetzt, bedeutet es, dass ein Laserstrahl, wenn er auf das Gewebe trifft, die Zellen,
durch die Energiezufuhr von außen, zu einer höheren Leistung anregt.
Kranke Zellen benötigen mehr Energie zur
Aktivierung biologischer Heilungsvorgänge.
Bei Nervenzellen kann eine Veränderung
des Energielevels zu einer Verminderung des
Schmerzempfindens führen.
Der Laser wird schwerpunktmäßig, mit großem Erfolg, eingesetzt – in der
bei
Wundheilung
Hauterkrankungen
Zahnfleischentzündungen
Lymphabflussstörungen (Ödemen)
Knochen- und Gelenkerkrankungen, Knochenbrüchen
Bandscheibenerkrankungen
Spondylosen der Wirbelsäule
Muskelverspannungen
Arthrose, Arthritis
Sehnenerkrankungen
Nervenschmerzen
Der Lasestrahl wirkt abschwellend, regenerierend, durchblutungsfördernd und schmerzlindernd.
Die Laserakupunktur
ist weit mehr als nur die Behandlung von Akupunkturpunkten mit Laserlicht anstelle von Nadeln.
Laserakupunktur ist eine Synthese zweier Therapien, von denen jede für sich allein schon sehr
effektiv ist, nämlich der Akupunktur und der LLLT (lokale Laserbehandllung erkrankter Gewebe).
Die spezielle Wirkung des Laserlichts wird hier genutzt. Reize werden nicht durch Nadeln, sondern durch
einen winzigen Laserstrahl gesetzt. Der Laser ist in der Lage, die Zellmembran zu stabilisieren, die unter
dem Laserstrahl neu aufgeladen wird. Der Laser regt den Stoffwechsel an, es werden bioaktive Stoffe
freigesetzt, die den Heilungsprozess fördern.
Die Laserakupunktur ist absolut ohne Schmerzreiz und daher besonders für Tiere geeignet.
Schmerztherapie
<< Schmerz ist ein Gefühl, das im Kopf wohnt >> (Plato, ca. 375 v. Chr.)
Der Schmerz kann die Lebensqualität eines jeglichen Lebewesens besonders stark und nachhaltig
beeinträchtigen. Daher steht man besonders in der Tiermedizin vor dem Problem, die Schmerzen in
ihrer Stärke und Lokalisation treffend einzuschätzen, zu bewerten und anschließend effektiv zu
behandeln, da Tiere nicht oder zumeist nur völlig unzureichend in der Lage sind, Schmerzen zu
beschreiben. Daher ist die Schmerzbehandlung eine der größten Herausforderungen in der heutigen
Tiermedizin.
Schmerzen
– dienen als Schutzfunktion
– dienen als Schadenfrühwarnsystem
– lösen Schutzreflexe aus
Schmerzen äußern sich
durch
– Berührungsempfindlichkeit
– Winseln, Jaulen, Hecheln, Speicheln
– häufiges Lecken an Gelenken oder an bestimmten Stellen
– Humpeln oder deutliche Lahmheit
– Schonhaltung, Überköten
– Spielunlust
– kürzere Spaziergänge
– die Verweigerung von Springen
– Wesensveränderung wie Aggressivität, Unruhe, Apathie
– Appetitverlust
Es wird unterschieden zwischen 1. Akuten Schmerzen und 2. Chronischen Schmerzen
1.
Akute Schmerzen dienen als Schadenfrühwarnsystem
des Körpers. Die Tiere reagieren of mit Abwehr-
bewegungen, Ausweichen, Lautgebung u.s.w., daher sind
die Schmerzen meistens gut lokalisierbar.
2.
Chronische Schmerzen halten hingegen länger als der
Heilungsprozess an und der Schmerz verliert seine
Warn- und Schutzfunktion. Der Schmerz wandelt sich für
das betroffene Tier und seine Umgebung in Leiden um.
Den Mechanismus, der den Akutschmerz zum chronischen Schmerz werden lässt,
fasst man unter dem Begriff Schmerzgedächtnis zusammen.
Ziele der Schmerztherapie sind die
– Senkung des Leidensdruckes
– Vermeidung oder Auslöschung des Schmerzgedächtnisses
– Herstellung oder Verbesserung der Lebensqualität
So funktioniert Akupunktur
Die Schmerztherapie ist ein wichtiger Aspekt bei der Anwendung von Akupunktur. Man weiß
inzwischen, dass Akupunktur alle wichtigen physiologischen Systeme beeinflusst.
Primär wirkt sie über das Zentralnervensystem, das auf Bewegungsapparat, Hormonsystem und
Herz-Kreislauf-System wirkt.
Die Akupunktur ist auf ideale Weise kombinierbar mit anderen Naturheilverfahren.
Ebenso wirkt sie ergänzend zu unserer Schulmedizin.
Akupunktur kann chronische und akute Schmerzzustände lindern und so die Dosis herkömmlicher
Schmerzmittel deutlich reduzieren, ohne unliebsame Nebenwirkungen zu zeigen. Generell können
alle Erkrankungen behandelt werden, die auf eine Störung einer Organfunktion zurückzuführen sind.
Wenn sich noch keine Organveränderungen entwickelt haben, gelingt es sogar oft Medikamente abzusetzen.
Die wichtigsten Wirkungen der Laser-/Akupunktur sind die/der
– Förderung der Wundheilung
– schmerzstillende Effekt
– entzündungshemmende Wirkung
– Stimulierung des Immunsystems
– Verringerung entzündlicher Schwellungen und die Anregung des lymphatischen Flusses
– Förderung der Endorphin-Ausschüttung
– Entspannung der Muskulatur
– Verbesserung der Durchblutung
– Stimulierung der Nerven des Körpers
Daneben hat sie noch zahlreiche weitere positive Wirkungen.
Die Laserakupunktur ist zudem absolut ohne Schmerzreiz und daher besonders für Tiere geeignet.
Prävention und für graue Schnauzen
<< die Dinge in Ordnung zu halten ist einfacher als sie wieder in Ordnung zu bringen;
die gesunden Menschen vor Krankheit zu schützen ist eine gefällige Aufgabe für
den Arzt >> (Laotse)
Mit dieser philosophischen Überzeugung hat die Chinesische Medizin das Ziel Krankheiten
vorzubeugen und als krank angesehene Zustände des Organismus so früh wie möglich zu
erkennen und zu therapieren. Nach der chinesischen Philosophie entsteht Krankheit durch
ein energetisches Ungleichgewicht im Körper.
Akupunkturtherapie korrigiert den Energiefluss und kann dadurch zur Heilung beitragen.
Bereits bei minimalen Abweichungen vom Gewohnten kann die Akupunktur dazu beitragen,
dass Krankheiten sich gar nicht erst zu Problemen entwickeln.
Die Akupunktur schließt auch eine Lücke zwischen der medikamentösen und der chirurgischen
Behandlung.
Im Westen wird sie vorwiegend angewandt, wenn Medikamente nicht wirken oder zu starke
Nebenwirkungen haben und wenn eine Operation für das Tier nicht in Frage kommt.
Die Akupunktur greift ohne eine Medikamentengabe in den Stoffwechsel ein. Darüber hinaus
kann die Akupunktur bei Erkrankungen oder Unfällen die notwendigen Behandlungen, wie z.B.
eine OP, unterstützen. Auch die Reha nach Operationen kann mit Akupunktur erleichtert werden.
Lebensqualität trotz Alterserscheinung – Hunde im Alter fit erhalten
Die Akupunktur hilft bei ´Alterserscheinungen´ und kann Hunden im fortgeschrittenen Alter ihre
Lebensqualität erhalten oder wiederherstellen.
Wenn Hunde anfangen alt zu werden
Hunde verschiedener Rassen werden unterschiedlich alt. Es ist allgemein bekannt, dass kleine
Hunderassen eine höhere Lebenserwartung haben als große Hunderassen.
Neben dem dementsprechend unterschiedlich einsetzenden Alterungsprozess beeinflussen auch
folgende Faktoren das Altern unserer Hunde: Beanspruchung, Ernährung, Lebens- und Haltungs-
bedingungen, Krankheitsanfälligkeit, Genetik, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt.
Der Alterungsprozess macht sich an verschiedenen Anzeichen bemerkbar: Das Haarkleid verändert
sich, die Hunde ergrauen, meistens beginnend an Schnauze und Augen. Das Seh- und Hörvermögen
ist eingeschränkt, das Bewegungsvermögen lässt nach. Veränderungen im Verhalten, z.B. das
Verweigern vom ´Springen ins Auto´, sind erkennbar. Alterssenilität, Altersstarrsinn, Rückenschmerzen,
Steifheit in den Gliedern und vieles mehr schränken den Hund in der Bewegung ein.
So funktioniert Akupunktur
Akupunktur beeinflusst alle wichtigen physiologischen Systeme.
Primär wirkt sie über das Zentralnervensystem, das auf Bewegungsapparat, Hormonsystem
und Herz-Kreislauf-System wirkt. Akupunktur kann mehr als nur Schmerzlinderung bewirken.
Bei alten Hunden wird Laser-/Akupunktur vor allem angewandt bei/als:
– Störungen des Bewegungsapparats, z.B. Hüftgelenksdysplasie, Arthritis,
Bandscheibenproblemen, Verletzungen
– Störungen im Urogenitalapparat, z.B. Harninkontinenz
– Störungen des Nervensystems, z.B. Nervenverletzungen, bestimmten Arten von Lähmungen
– Herz- Kreislauf- Atemwegs- Erkrankungen
– funktionellen und vegetativen Störungen wie Stoffwechselstörungen, Gastritis, Appetitlosigkeit etc.
– Schmerztherapie bei und nach Operationen
Die wichtigsten Wirkungen der Laser-/Akupunktur sind der/die
– Förderung der Wundheilung
– schmerzstillende Effekt
– entzündungshemmende Wirkung
– Stimulierung des Immunsystems
– Verringerung entzündlicher Schwellungen und die Anregung des lymphatischen Flusses
– Förderung der Endorphin-Ausschüttung
– Entspannung der Muskulatur
– Verbesserung der Durchblutung
– Stimulierung der Nerven des Körpers
Daneben hat sie noch zahlreiche weitere positive Wirkungen.